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Und so fing alles an:
Nachdem der zweite Weltkrieg endlich und Gott sei Dank zu Ende war, besannen sich die Menschen wieder auf Dinge, für die sie während des Krieges keine Zeit und Gelegenheit hatten. Viele Bürger Gelderns waren heimgekehrt, andere haben sich bei uns eine neue Heimat geschaffen.
Schon damals erkannte man, dass man sich zusammenschließen musste, um etwas zu erreichen. Die Masse macht bekanntlich stark! Es war zu der Zeit äußerst schwer, an die Angelgewässer heranzukommen. Meist hatten Privilegierte die Fischereirechte inne. Der nach der damals vorherrschenden Meinung "arme Angler" konnte sich nicht durchsetzten und stand immer in der letzten Reihe. Im Laufe der Zeit änderte sich das: Immer mehr Menschen jeglichen Standes interessierten sich für das Angeln. Auch Ärzte empfahlen krankheitsgefährdenden Menschen: "Gehen sie angeln!" Dass Angeln jedoch durchaus stressig sein kann, wird wohl jeder Angler bestätigen.
Die Pachten wurden immer höher und überstiegen in vielen Fällen häufig den Pachtpreis guter Ländereien. Der zu erzielende Ertrag steht deshalb in keinem Verhältnis zum finanziellen Aufwand. Einzelpersonen verloren nach und nach das Interesse an einer Gewässerpacht, so dass danach die Anglergemeinschaften Gelegenheit hatten, an Gewässer heranzukommen.
So startete auch der ASV Geldern seinen Versuch, an eine Pacht des Holländer See's der der Stadt Geldern gehört, heranzukommen. Dies ist ihm gelungen. Der Stadt Geldern sei hiermit Dank ausgesprochen zu den vereinbarten fairen Pachtbedingungen.
Am 09. und 21. August startete der später zum Schriftführer des Vereins gewählte Ernst Zimmermann die ersten Anfragen an bekannte Nachbarvereine in Xanten und Düsseldorf. Am 26. August 1947 bekam er aus Xanten vom Geschäftsführer Viktor Franken des ASV "Siegfried" Richtlinien an die Hand.
Das Vereinsleben des ASV Geldern begann.
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